News


30.08.24

Einweihung des Bistros

Am Freitag den 30.08. 24 wurde das Bistro am Standort Pingel Anton im feierlichen Rahmen eingeweiht. Vertreter der Stadt, der umliegenden Schulen und des Lehrerkollegiums haben zusammen mit einigen Schülern und Schülerinnen die Ergebnisse der ersten Bauphasen gewürdigt, die in den kommenden Jahren fortgeführt werden. Dabei wurde auch ein Blick zurück auf den Bau und die Geschichte des Pingel Antons geworfen.


DELF-Prüfung

Im Rahmen des Modellversuchs "DELF scolaire als Klassenarbeit" haben vier Schülerinnen und ein Schüler unserer Schule erfolgreich an der schriftlichen und mündlichen DELF-Prüfung auf Niveau A2 teilgenommen. Die mündliche Prüfung war für die Schülerinnen und Schüler freiwillig, jedoch wurde die schriftliche Prüfung von allen Teilnehmenden des Profilkurses Französisch 10 als Klassenarbeit absolviert. Diese wurde nach den vom Niedersächsischen Kultusministerium vorgegebenen Kriterien bewertet und gleichzeitig als Teil der DELF-Prüfung anerkannt, sofern die Schüler sich auch für die mündliche Prüfung angemeldet hatten. Die Kosten in Höhe von 20 Euro für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung wurden von der Partnerschaft Cloppenburg-Bernay erstattet, um das Engagement der Lernenden für die französische Sprache zu würdigen. Des Weiteren hat die Partnerschaft unsere Schülerinnen und Schüler (Profilkurs 9 und 10 Französisch) mit einem Gutschein für ihre erfolgreiche Teilnahme am Team-Wettbewerb ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist die Schülerin Julia Hofmann aus dem Abschlussjahrgang 2024, die durch ihre herausragenden Leistungen im Fach Französisch glänzt. Ihr wurde auf der Abschlussveranstaltung ein Präsent überreicht, welches der Vorstand der Partnerschaft Cloppenburg-Bernay ausgelobt hat. Das Prüfungs- und Vorbereitungsmaterial für die DELF A2 Prüfungen wurde zentral vom Kultusministerium bereitgestellt. Frau Meyer-Young und Frau Koopmann, die im September letzten Jahres eine Fortbildung als DELF-Prüferinnen absolviert haben, sind offiziell zertifiziert und haben die Prüfungen an unserer Schule abgenommen. Wir freuen uns über die erfolgreiche Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler und sind stolz auf ihr Engagement für die französische Sprache.


14.06.24

Abschlussfeier

Nach einem kurzen, aber erlebnisreichen Schuljahr konnte die Oberschule Pingel Anton in Cloppenburg am Freitag 62 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge neun und zehn im Rahmen eines feierlichen Festakts in der schuleigenen Mensa verabschieden. Die musikalische Gestaltung der Feier übernahm Lehrerin Anne Knabe-Spils zusammen mit drei Schülerinnen.

 

Die 62 Schülerinnen und Schüler wurden in fünf Klassen unterrichtet. Als Abschlüsse wurden 21 Mal der „Erweiterte Sekundarabschluss I“, 28 Realschulabschlüsse, 2 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10 sowie 9 nach Klasse 9 und 2 Förderschulabschluss Lernen vergeben. 5 Schüler verließen die Oberschule Pingel Anton ohne einen Abschluss. Besondere Anerkennung fanden die Jahrgangsbesten Athina Kret (10Ha), Dominik Walter (10Ra) und Nelli Moskvitin (10Rb), die für ihre herausragenden Leistungen ein Geschenk erhielten. Für hervorragende Leistungen im Fach Französisch wurde zudem Julia Hofmann (10Rb) vom Vorstand der Partnerschaft Cloppenburg-Bernay ausgezeichnet.

 

Oberschuldirektor Johannes Bockhorst nahm die Fußballeuropameisterschaft als Hauptthema in seiner Rede auf und stellte die Parallelen zwischen Fußball und Schule heraus. „Letzter Spieltag für euch an dieser Schule“, eröffnete er seine Rede und zog Vergleiche zwischen dem Leben und einem Fußballspiel, wobei er die Absolventen dazu ermutigte, ihre individuelle Position im großen Spiel des Lebens zu finden. „Egal, was ihr für ein Typ seid, im großen Fußballspiel des Lebens habt ihr alle euren Platz“, erklärte Bockhorst und wünschte den Schülern, dass die Zeit an der Schule sie gestärkt und bereichert habe. Seine Wünsche für die Zukunft schloss er mit den Worten: „Ich wünsche euch, dass eure Träume, wie sie auch immer seien, in Erfüllung gehen.“

 

Glückwünsche überbrachte auch Cloppenburgs Bürgermeister Neidhard Varnhorn: „Ihr habt eine wichtige Etappe in eurem Leben geschafft und könnt stolz darauf sein.“ Weiter forderte er die Abschlussschüler auf, mutig zu sein und sich zu trauen, neue Wege zu gehen. „Ihr selbst seid die Architekten des eigenen Lebens“, gab Varnhorn den Jugendlichen mit auf den Weg. Als Vertreterin der Kirche wünschte Pastoralreferentin Merve Telaar Gottes Segen und erklärte: „Mit Gottes Segen wünscht man jemandem das Allerbeste.“ Für die Elternschaft überbrachte Elternvertreterin Margarita Zorin die Glückwünsche.

 

Stellvertretend für die Abschlussschüler sprach Roxana Borcea und reflektierte die gemeinsame Schulzeit als „eine unglaubliche Reise voller Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Erfolge“. Sie bedankte sich bei Lehrern, Eltern und Familien und forderte ihre Mitschüler auf: „Verfolgt eure Träume und habt keine Angst vor neuen Wegen. Lasst uns mutig und entschlossen in die Zukunft blicken.“

 

Auch die Vertreter der neunten Klassen, Alina Shamdeen und Jean Pascal Schuh, sprachen gute Wünsche aus und gratulierten den Absolventen herzlich zu ihren Abschlüssen. „Wir hatten eine tolle Zeit mit euch, wünschen euch das Allerbeste, drücken euch die Daumen für die Ausbildung oder die BBS und gratulieren euch ganz herzlich zu eurem Abschluss“, so ihre Worte.

 

Ein Sektempfang nach der Abschlussfeier und der gemeinsame Abschlussball bei der Tanzschule am Marktplatz in Cloppenburg am Abend rundeten den gelungenen Tag festlich ab.

 


07.06.24

Energietage

Im Zusammenhang mit ihren Energietagen, hat die Firma Koopmann Schülerinnen und Schüler aus Cloppenburg eingeladen ihren Betrieb zu erkunden. In verschiedenen vorbereiteten Stationen haben die anwesenden Achtklässler gelernt, in welchen Bereichen die Firma tätig wird.


30.05.24

Präsidium bei Euch

Im Rahmen des Formats „Präsidium bei Euch“ besuchte Landtagsvizepräsidentin Meta Janssen-Kucz die Oberschule Pingel Anton, um mit den Schülern des neunten Jahrgangs ins Gespräch zu gehen. Dabei tauschten sich die Schüler intensiv über den Zustand und die Zukunft der Demokratie mit der Politikerin aus.Die Veranstaltung „Präsidium bei Euch“, die im Schuljahr 2023/2024 ins Leben gerufen wurde, ist Teil des Bildungsprogramms „Klasse Landtag“ und ermöglicht es Schülern aus verschiedenen Schulformen, ihre Fragen direkt an Mitglieder des Landtagspräsidiums zu richten.„Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, das bedeutet wir herrschen und lassen uns durch Politiker vertreten", erklärte Oberschuldirektor Johannes Bockhorst zu Beginn der Veranstaltung. „Wir sind dafür verantwortlich, die Demokratie zu bewahren und zu schützen, deshalb ist es zunächst wichtig, die Demokratie kennen zu lernen und zu verstehen."Landtagsvizepräsidentin Meta Janssen-Kucz betonte ebenfalls die Bedeutung, dass junge Menschen sich bereits frühzeitig mit politischen Themen auseinandersetzen sollten. Sie freute sich daher besonders über die Gelegenheit, direkt mit den Schülern zu sprechen und ihre Gedanken und Anliegen zu hören.Die Diskussion an der Oberschule Pingel Anton war von intensivem Austausch geprägt, wobei die Schüler vor allem Fragen zu verschiedenen politischen Themen stellten. Von ihrem Verhältnis zu AFD-Abgeordneten, den Rechtsruck über erneuerbare Energien, Massentierhaltung oder die Fußball-EM bis hin zu persönlichen Karrierefragen und dem Thema Gendern in Schulen wurde eine breite Palette an Themen beleuchtet. Die Schüler zeigten ein starkes Interesse an aktuellen politischen Entwicklungen und drückten ihre Meinungen und Bedenken aus.Ein positives Fazit zu der Veranstaltung zog am Ende David Shamden: „Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr viel war, was uns Frau Janssen-Kucz erzählt hat.“ Alina Ismael Shamdeen lobte die Beantwortung ihrer Fragen durch Frau Janssen-Kucz, wünschte sich jedoch eine persönlichere und weniger neutrale Herangehensweise. Marlon Hesse hingegen regte an, dass die Antworten der Politikerin kürzer sein und sich mehr auf das jeweilige Thema konzentrieren sollten. Die Veranstaltung an der Oberschule Pingel Anton zeigt deutlich, dass der Dialog zwischen Politik und Jugend von großer Bedeutung ist und eine wichtige Rolle bei der Förderung des demokratischen Engagements junger Menschen spielt.

 


30.05.24

Sportfest

Am Donnerstag fanden sich die Schülerinnen und Schüler der Außenstelle zu einem Sportfest zusammen. In klassenübergreifenden Teams haben sie sich an verschiedenen sportlichen Spielen versucht.


Lauf ums Galgenmoor

Wie in jedem Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler der Außenstelle in einem Wettlauf um den Galgenmoor-See aneinander gemessen. Der stellvertretende Schulleiter zeichnete die Sieger mit einer Urkunde aus. 


05.04.24

Tag der offenen Tür

 

Unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke“ öffnete die Oberschule Pingel Anton am vergangenen Freitag ihre Türen für Interessierte, insbesondere für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Zahlreiche Besucher wurden von der bunten Vielfalt der Schule angezogen und erlebten ein facettenreiches Programm.

 

Ein besonderer Fokus lag dabei auf den zukünftigen Fünftklässlern und ihren Eltern. Mit einer Laufkarte ausgestattet konnten sie den Standort am Galgenmoor erkunden und sich so ein Bild für ihre zukünftige Schullaufbahn machen.

 

Eine erfreuliche Beteiligung zeigten auch die Schüler der 5. bis zur 9. Klasse, die teilweise als Helfer fungierten. Diese aktive Teilnahme verdeutlichte ihre hohe Identifikation mit der Schule, wie Ansgar Käsehage, verantwortlich für den Übergang zwischen Grundschule und Oberschule, betonte. Er hatte den Tag federführend organisiert.

 

Doch nicht nur aktuelle Schüler waren anwesend, sondern auch ehemalige Absolventen fanden den Weg zurück in ihre alte Bildungsstätte. In Gesprächen mit früheren Lehrern tauschten sie sich über ihre beruflichen Werdegänge und Zukunftspläne aus und nahmen wahr, wie sich die Schule im Laufe der Jahre verändert hat.

 

Die Vielfalt des Schullebens wurde den Besuchern in den Klassenräumen und Fluren deutlich, wo neben den Fachbereichen auch Gruppen, Projekte und Arbeitsgemeinschaften ihre Aktivitäten vorstellten. Experimentierstationen in den Bereichen Physik, Chemie und Biologie boten spannende Einblicke in naturwissenschaftliche Phänomene und Forschungsgebiete.

 

Kreativität und handwerkliches Geschick wurden im Werkraum und im Kunstraum gefördert, während beim Sozialtraining die Zusammenarbeit im Mittelpunkt stand. Auch spielerische Elemente wie das Wissensquiz am Smartboard und das Programmieren mit LEGO Education SPIKE sorgten für Begeisterung bei den Besuchern.

 

Für das leibliche Wohl sorgten landestypische Speisen wie türkisches Börek und französische Crêpes, die von Schülern und Lehrern angeboten wurden. Die Schulleitung und das Kollegium nutzten den Tag, um die besonderen Schwerpunkte der Schule zu präsentieren und mit den Eltern ins Gespräch zu kommen.

 

Die Schulleitung und das Kollegium nutzten den Tag, um die besonderen Schwerpunkte der Schule zu präsentieren und mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. „Es gab gute Gespräche mit den Eltern und auch die Stimmung war gut“, resümierten Organisator Ansgar Käsehage und Oberschuldirektor Johannes Bockhorst zufrieden. Der Tag der offenen Tür an der Oberschule Pingel Anton sei somit nicht nur eine Gelegenheit für potenzielle Schüler gewesen, die Schule kennenzulernen, sondern auch ein Fest der Vielfalt und des gemeinsamen Engagements aller Beteiligten.


08.03.24

Gutenbergpresse


22.02.24

Volleyball-Turnier

Am Donnerstag haben die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Pingel Anton sich verschiedenen Mannschaften anderer Schulen in einem Volleyball-Turnier gestellt. Unter der Leitung von Frau Hinxlage hat die Mannschaft in Molbergen den 5. Platz erobert. Die Marienschule Cloppenburg hat sich den ersten Platz gesichert.


Feb. 24

Internet-Teamwettbewerb

Anlässlich des Tages der deutsch-französischen Freundschaft fand auch dieses Jahr wieder der bundesweite Internet-Teamwettbewerb statt, organisiert vom Institut français. Schülerinnen und Schüler des Profilkurses Französisch der 9. und 10. Klasse der Oberschule Pingel Anton in Cloppenburg nahmen mit Begeisterung an diesem Wettbewerb teil.

In zwei Schulstunden setzten sich die Jugendlichen kooperativ in Teams mit rund 80 Fragen aus 8 verschiedenen Themenbereichen auseinander. Dabei wurden Rätsel, Videos mit Hör- und Sehverstehensaufgaben, Zungenbrecher sowie verschiedene Leseverstehens- und Hörverstehensaufgabenbearbeitet. Die Französischlehrerin Kerstin Koopmann zeigte sich stolz über die Leistung ihrer Schülerinnen und Schüler, deren Prüfung auf dem Sprachniveau A1-2 gestaltet war.

Neben dem Spaß am gemeinsamen Lösen von interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben stand auch der Wettbewerbscharakter im Vordergrund. Der Internet-Teamwettbewerb, gemeinsam vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Französischen Botschaft, dem Institut français Deutschland und dem Schulbuchverlag Cornelsen veranstaltet, erfreut sich von Jahr zu Jahr steigender Beliebtheit.

Die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs stand vor dem Hintergrund der kommenden Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris, wie der französische Botschafter in Deutschland, François Delattre, in einer Video-Botschaft erläuterte. Er betonte, dass der Internet-Teamwettbewerb wie eine deutsch-französische Olympiade sei, bei der Teamgeist, Disziplin, Toleranz und die Fähigkeit, über sich selbst hinauszuwachsen, gefragt sind.

Die Teilnahme der Oberschule Pingel Anton aus Cloppenburg war ein voller Erfolg und unterstreicht die Bedeutung des Wettbewerbs für die Förderung der deutsch-französischen Freundschaft und des interkulturellen Austauschs im schulischen Kontext.


25.01.24

Ötzi-Berichte

Im Januar fuhr der Jahrgang 5 nach Vechta ins Zeughaus, um die Ausstellung über Ötzi zu besuchen. Schüler und Schülerinnen aus der 5Rb haben Berichte über den Ausflug verfasst.

 

Ötzi, der Mann aus dem Eis

 

Wir fuhren mit einem Bus nach Vechta ins Museum. Dort erfuhren wir viel über „Ötzi, dem Mann aus dem Eis“.

 

Wir haben einen kleinen Lederbeutel gefertigt nach unserer Wunschfarbe. Auf einem Stück Leder markierten wir mit einer Mustervorlage den Umriss des Beutels und die Löcher für die Schnur. Danach haben wir das überstehende Leder abgeschnitten und mit einer Lochzange die Löcher gestanzt. Als nächstes zogen wir die Schnur durch die Löcher und konnten so den Beutel oben zusammenziehen. Damit der Beutel nicht von allein aufgeht, haben wir eine Perle auf die Schnur gezogen.

 

In dem Museum haben wir eine Darstellung von dem toten Ötzi gesehen und viele Informationen aus seinem Leben vor 5000 Jahren erhalten. Er trug Tierfelle am Körper und hatte Waffen aus Stein. Er war etwa 1,55 Meter groß und war etwa 46 Jahre alt geworden. Gestorben ist er, weil er eine Pfeilspitze in seiner Schulte hatte. Ötzi war in eine Felsspalte gefallen, mit Schnee und Eis bedeckt und blieb deswegen so gut erhalten.

 

Erst 1991 war so viel Eis geschmolzen, dass sein Körper von einem Ehepaar gefunden wurde. Als letztes haben wir Tierknochen gesehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben.

 

(von Ole und Ilirjan)

 

 

Wir sind herzlich aufgenommen worden im Museum Vechta. Nach der Busfahrt durfte man eine kleine Frühstückspause machen. Dann wurden wir aufgerufen, die Tour zu starten. Die erste Gruppe ging mit einem Mann, der die Kinder durch das Museum führte. Wir allerdings durften einen älteren Beutel aus Leder, den es zu Ötzis Zeit gab, basteln. Man durfte aus drei verschiedenen Lederstoffen aussuchen. Es war sehr schwierig, aber das Ergebnis hat sich gelohnt.

 

Nun hatten wir die Gruppe gewechselt und durften nach einer kurzen Zwischenpause wechseln. Wir wurden dann rumgeführt durch die Ausstellung „Ötzi“. Wir standen vor einer Kapsel, wo die nachgebildete Leiche von Ötzi lag. Nicht nur das, meine Klasse und ich konnten dann sehen, wie der Mann aus dem Eis gelebt hat. Die Kleidung bestand aus Tierfell, die Leute konnten sich damit warmhalten. In dem Museum war zwar alles nachgemacht, aber täuschend echt. Der Museumsführer war offen unsere Fragen zu beantworten. Wir hatten am Ende noch Zeit uns selber noch ein bisschen umzuschauen, manche Sache durften wir sogar anfassen. Anschließend war es dann Zeit unsere Rucksäcke zu packen, die Busse warteten schon auf uns. Air gingen alle mit guter Laune aus dem Museum Vechta.

 

(von Clara und Isabelle)

 

 

Fotos: Quelle: H. Bahlmann, OBS Pingel Anton

 


16.01.24

BBS BFS Gastronomie


05.12.23

Vorlesewettbewerb

Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des Jahrgang 6 traten als Klassensieger beim Schulentscheid vier motivierte Leserinnen und Leser an:

 

Lienda Assad (6Ha), Amir Safi (6Hb), Sarveen Ado (6Ra) und Linda Alali (6Rb).

 

Diese Schülerinnen und Schüler präsentierten der Jury jeweils eine vorbereitete Leseprobe aus einem Jugendbuch ihrer Wahl und anschließend mussten sie einen unbekannten Textauszug vortragen.

 

Mit seinem Vortrag aus dem bekannten Jugendbuch "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel und seiner Interpretation des Fremdtextes konnte Sarveen Ado aus der 6Ra die Jury schließlich überzeugen. Die Jury bestand aus Direktorstellvertreter Michael Ross, den Lehrerinnen Heika Bahlmann und Henrike Weßling-Böske, als auswärtigen Jurygast durften wir Ralph Meyer von der Grundschule Galgenmoor begrüßen.

 

Alle Kanditaten hatten ihr Bestes gegeben. Danke dafür!

 

Im Kreisentscheid zu Anfang des kommenden Jahres 2024 wird Sarveen unsere Schule vertreten. Sarveen, wir drücken dir die Daumen und wünschen viel Erfolg.

 

Foto: von links nach rechts: Amir Safi (6Hb), Schulsieger Sarveen Ado (6Ra), Linda Alali (6Rb) und Lienda Assad (6Ha)


01.12.23

Rauchen ist tödlich!

Das liest man ab jetzt nicht nur auf Zigarettenpackungen, sondern auch in der Aula der Oberschule Pingel Anton am Außenstandort Galgenmoor. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6Rb haben in Biologie die Gründe und Auswirkungen von Sucht, insbesondere des Rauchens, thematisiert. Zum Beispiel sind Arteriosklerose, Herzinfarkte und 9 von 10 Lungenkrebs-Diagnosen darauf zurückzuführen. Da etwa jede(r) vierte Deutsche raucht, sterben in Deutschland jedes Jahr über 120.000 Menschen an den (in)direkten Folgen dieser Art des Tabakkonsums. Zahlen die schockieren und dabei so einfach zu vermeiden sind: nicht rauchen!

 

Deshalb kam die Klasse im Laufe der Unterrichtseinheit auf die Idee, diese Botschaft nach außen zu tragen und andere vor dem Tabak-Konsum zu warnen. In der Hoffnung viele Menschen zu erreichen und für eine Zukunft zu sorgen, in der 120.000 Menschen jedes Jahr viele weitere Jahre erleben dürfen.


30.11.23

Projektförderung - Gütesiegel

Im Rahmen der Berufsorientierung am Pingel Anton, hat sich die Schule, unter der Leitung von Wirtschaftslehrer Herr Lübbe um die Auszeichnung mit einem Gütesiegel bemüht. Am Donnerstag, den 30.11.23, wurde der Schulleitung eine entsprechende Projektförderung der Heinrich-Kalkhoff-Stiftung übergeben.


14.09.23

NFV Fußballcup

Am Donnerstag, den 14.09.2023, fand der NFV Fußballcup der Schulen im Landkreis Cloppenburg statt. Die Oberschule Pingel Anton belegte einen guten 5. Platz von insgesamt 11 Mannschaften. Das erste Spiel gewann man gegen die OBS Friesoythe souverän mit 2:0. Leider ging das zweite Spiel torlos aus (gegen die OBS Lastrup). Das letzte Gruppenspiel verlor man verdient gegen die AFS Molbergen mit 2:0. Den Cup gewann am Ende die OBS Garrel. Im Finale bezwang sie die AFS Molbergen mit 2:0.


30.08.23

BONI

Mitmachen, Zuhören und Ausprobieren: Ein aufregender Tag erwartete die Schüler der 8. und 9. Klassen an der Oberschule Pingel Anton, als 17 regionale Betriebe zu einem besonderen Stationenlauf eingeladen wurden. Organisiert wurde die spannende Initiative von der Akademie Überlingen und bot den Schülern die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder hautnah zu erleben. Während des Stationenlaufs hatten die Jungen und Mädchen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen, die Ausrüstung und Techniken auszuprobieren und sogar praktische Übungen durch-zuführen. Die Vielfalt der vorgestellten Berufe war beeindruckend: Von Trockenmonteuren über Tischler bis hin zu Restaurantfachleuten, Frisören, Polizisten, Elektronikern, Pflegefach-leuten, Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung, Mediengestaltern, Industriemecha-nikern, Fachkräften für Lebensmitteltechnik, Zweiradmechatronikern oder auch zahnmedizi-nischen Fachangestellten – es gab kaum ein Berufsfeld, das nicht vertreten war. Dies ermög-lichte den Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in die Anforderungen und Aufgaben ver-schiedenster Berufsfelder. „Wir haben heute sehr viele neue Berufsfelder kennengelernt. Das war super und hat mir einen Überblick über verschiedene Berufe gegeben“, brachte es ein Neuntklässler auf den Punkt. Dies spiegelte auch die allgemeine Begeisterung und den Lerneffekt wider, den die Schüler aus dieser Veranstaltung ziehen konnten. Doch auch die Praxisnähe der Veranstal-tung wurde von vielen Schülern geschätzt: „Durch den hohen Praxisanteil habe ich heute viel über einzelne Berufe und deren Fähigkeiten gelernt." Auch die Lehrer zeigten sich beeindruckt von der Veranstaltung: „Die Schülerinnen und Schü-ler haben viele Berufsfelder kennengelernt und konnten sich über unterschiedliche Berufe informieren. Zudem hat mir der Praxisanteil an den Stationen sehr gefallen.“ Der Stationen-lauf an der Oberschule Pingel Anton sei zweifellos eine erkenntnisreiche und inspirierende Erfahrung für alle Beteiligten gewesen und ein gelungenes Beispiel dafür, wie solche Initiati-ven Schülern und Lehrern wertvolle Einblicke und Erfahrungen bieten können.


23.06.23

Abschlussfeier

Nach einem ereignisreichen und anstrengenden Schuljahr konnte die Oberschule Pingel Anton am Freitag 119 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und zehn entlassen. Ein ökumenischer Wortgottesdienst zum Thema „Gleichberechtigung“ in der St.-Andreas-Kirche in Cloppenburg eröffnete die Feierlichkeiten. Die anschließende Zeugnisübergabe fand in einem feierlichen Festakt in der schuleigenen Mensa statt. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von Lehrerin Anne Knabe-Spils sowie Schülerin Julia Wiktoria Kwiecinska mit zwei keltischen Stücken auf der Geige.

 

Die 119 Schülerinnen und Schüler wurden in sechs Klassen unterrichtet. Als Abschlüsse wurden 35 Mal der „Erweiterte Sekundarabschluss I“, 49 Realschulabschlüsse, 10 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10 sowie 16 nach Klasse 9 und ein Förderschulabschluss Lernen vergeben. 8 Schüler verließen die Oberschule Pingel Anton ohne einen Abschluss.

 

Als Jahrgangsbeste wurden bei der Zeugnisübergabe Nadeyi Arab (10Ha), Julia Wiktoria Kwiecinska (10Ra), die erst seit sechs Jahren sowie Ana-Maria Prusac (10Rb), die erst seit drei Jahren in Deutschland lebt und Svenja Siemer (10Rc) ausgezeichnet. Ein Geschenk war die Anerkennung dieser besonderen Leistungen.

 

Oberschuldirektor Johannes Bockhorst überraschte mit einer Gesangseinlage vor seiner Rede. „'Cause I'm leavin' on a jet plane“ von John Denver sang er in Begleitung seiner Gitarre, da das Lied die Situation beschreibe, in der man sich befinde, wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginne. Bockhorst beschrieb, dass viele Aufgaben und Herausforderungen auf die Abschlussschüler warteten und wünschte ihnen deshalb, dass sie dabei ihre eigene Stimme finden werden: „Eure Stimme, die absolut einzigartig ist, nicht wie irgendeine andere Stimme auf dieser Welt. Eure Stimme, so wie eure ganze Persönlichkeit, ist einzigartig, macht was daraus!“ Die Schülerinnen und Schüler seien dabei aber nicht alleine, denn einzeln könne die Stimme auch manchmal ein wenig ungewöhnlich klingen, aber alle Stimmen zusammen ergäben einen wunderbaren Chor: Den Chor der Menschheit!

 

Glückwünsche überbrachte auch Cloppenburgs stellvertretender Bürgermeister Dr. Franz Stuke, der in seiner Rede den Grundgedanken des Wortgottesdienstes noch einmal aufgriff: „Es ist großartig, wie an dieser Schule Gleichaltrige anderer Herkunft oder Konfession in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Zu erfahren, dass Vielfalt spannend und bereichernd ist, das ist die beste Vorbereitung auf unsere Gesellschaft, die immer vielfältiger wird.“ Die Abschlussschüler, so riet er, sollten neugierig und offen für Neues bleiben, weiter lernen und ihren Stärken vertrauen.

 

„Unsere Schulzeit hat uns geprägt und wird uns ein Leben lang begleiten“, stellte Michelle Leno stellvertretend für die Abschlussschüler in ihrer Rede fest. „Die Erinnerungen, die wir hier geschaffen haben, sind ein kostbares Gut, das wir in unseren Herzen bewahren sollten.“ Außerdem erinnerte Leno daran, dass sie, die Abschlussschüler selbst, die Architekten ihrer eigenen Zukunft sind und forderte auf, das Beste zu geben und die eigenen Leidenschaften zu verfolgen. Gute Wünsche gaben auch die Vertreter der neunten Klassen, Seraphine Batt und David Wulf, mit auf den Weg: „Egal, wie euer Notendurchschnitt ist, ihr schafft alles, was ihr wollt!“

Ein Sektempfang nach der Abschlussfeier und der gemeinsame Abschlussball bei der Tanzschule am Marktplatz in Cloppenburg am Abend bildeten den krönenden Abschluss eines gelungenen Tages.

Nach einem ereignisreichen und anstrengenden Schuljahr konnte die Oberschule Pingel Anton am Freitag 119 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und zehn entlassen. Ein ökumenischer Wortgottesdienst zum Thema „Gleichberechtigung“ in der St.-Andreas-Kirche in Cloppenburg eröffnete die Feierlichkeiten. Die anschließende Zeugnisübergabe fand in einem feierlichen Festakt in der schuleigenen Mensa statt. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von Lehrerin Anne Knabe-Spils sowie Schülerin Julia Wiktoria Kwiecinska mit zwei keltischen Stücken auf der Geige.

 

Die 119 Schülerinnen und Schüler wurden in sechs Klassen unterrichtet. Als Abschlüsse wurden 35 Mal der „Erweiterte Sekundarabschluss I“, 49 Realschulabschlüsse, 10 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10 sowie 16 nach Klasse 9 und ein Förderschulabschluss Lernen vergeben. 8 Schüler verließen die Oberschule Pingel Anton ohne einen Abschluss.

 

Als Jahrgangsbeste wurden bei der Zeugnisübergabe Nadeyi Arab (10Ha), Julia Wiktoria Kwiecinska (10Ra), die erst seit sechs Jahren sowie Ana-Maria Prusac (10Rb), die erst seit drei Jahren in Deutschland lebt und Svenja Siemer (10Rc) ausgezeichnet. Ein Geschenk war die Anerkennung dieser besonderen Leistungen.

 

Oberschuldirektor Johannes Bockhorst überraschte mit einer Gesangseinlage vor seiner Rede. „'Cause I'm leavin' on a jet plane“ von John Denver sang er in Begleitung seiner Gitarre, da das Lied die Situation beschreibe, in der man sich befinde, wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginne. Bockhorst beschrieb, dass viele Aufgaben und Herausforderungen auf die Abschlussschüler warteten und wünschte ihnen deshalb, dass sie dabei ihre eigene Stimme finden werden: „Eure Stimme, die absolut einzigartig ist, nicht wie irgendeine andere Stimme auf dieser Welt. Eure Stimme, so wie eure ganze Persönlichkeit, ist einzigartig, macht was daraus!“ Die Schülerinnen und Schüler seien dabei aber nicht alleine, denn einzeln könne die Stimme auch manchmal ein wenig ungewöhnlich klingen, aber alle Stimmen zusammen ergäben einen wunderbaren Chor: Den Chor der Menschheit!

 

Glückwünsche überbrachte auch Cloppenburgs stellvertretender Bürgermeister Dr. Franz Stuke, der in seiner Rede den Grundgedanken des Wortgottesdienstes noch einmal aufgriff: „Es ist großartig, wie an dieser Schule Gleichaltrige anderer Herkunft oder Konfession in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Zu erfahren, dass Vielfalt spannend und bereichernd ist, das ist die beste Vorbereitung auf unsere Gesellschaft, die immer vielfältiger wird.“ Die Abschlussschüler, so riet er, sollten neugierig und offen für Neues bleiben, weiter lernen und ihren Stärken vertrauen.

 

„Unsere Schulzeit hat uns geprägt und wird uns ein Leben lang begleiten“, stellte Michelle Leno stellvertretend für die Abschlussschüler in ihrer Rede fest. „Die Erinnerungen, die wir hier geschaffen haben, sind ein kostbares Gut, das wir in unseren Herzen bewahren sollten.“ Außerdem erinnerte Leno daran, dass sie, die Abschlussschüler selbst, die Architekten ihrer eigenen Zukunft sind und forderte auf, das Beste zu geben und die eigenen Leidenschaften zu verfolgen. Gute Wünsche gaben auch die Vertreter der neunten Klassen, Seraphine Batt und David Wulf, mit auf den Weg: „Egal, wie euer Notendurchschnitt ist, ihr schafft alles, was ihr wollt!“

Ein Sektempfang nach der Abschlussfeier und der gemeinsame Abschlussball bei der Tanzschule am Marktplatz in Cloppenburg am Abend bildeten den krönenden Abschluss eines gelungenen Tages.


21.06.23

Schülerpreis - Rotary-Club

 

Nicht mehr lange und die Sommerferien stehen vor der Tür. Doch bevor der Schulranzen für lange sechs Wochen in der Ecke verschwinden kann, steht erst noch die Zeugnisausgabe an. Frust und Freude liegen an diesem Tag erfahrungsgemäß dicht beieinander: Während sich die einen schon drauf freuen, den Eltern gute Noten präsentieren zu können, zittern andere der Vergabe der „Jammerlappen“ entgegen. Doch nicht immer zählen die Noten auf dem Jammerlappen, denn manchmal zeichnen sich Jungen und Mädchen auch durch ihre Entwicklung oder das soziale Engagement aus. Einen Schülerpreis lobte deshalb der Rotary-Club Cloppenburg-Quakenbrück für vier Schüler der Oberschule Pingel Anton aus.

 

„Ich freue mich, dass wir hier an unserer Schule die Schüler prämieren, ihnen etwas Gutes tun können“, brachte Oberschuldirektor Johannes Bockhorst es auf den Punkt. Bei diesem Schülerpreis gehe es nicht darum, wer absolut der Beste sei, sondern, wer sich persönlich am Besten entwickelt habe und das freue Bockhorst besonders.

 

Der Rotary-Club Cloppenburg-Quakenbrück wurde 1969 gegründet und ihm gehören zurzeit 60 Mitglieder an. „Wir wollen anderen Menschen hier in der Region, aber auch weltweit helfen“, erklärte der amtierende Präsident Dr. Georg Pancratz. Den Schülerpreis „Lernen lohnt sich“ wolle der Club ausloben, weil es für Unternehmen wichtig sei, Leute zu finden, die etwas wollen, Leute, die motiviert und pünktlich seien und die Interesse hätten. Der Rotary-Club wolle Schüler ehren, die positiv aufgefallen sind, sie belohnen und ein Zeichen setzen, dass sich so ein Engagement auszahle. „Unser Anspruch ist es, selbstlos Unterstützung zu bieten“, ergänzte der zukünftige Präsident (ab 1. Juli) des Rotary-Clubs, Dr. Franz Stuke. „Dieses ist eine Art, zu unterstützen.“

 

Ausgewählt wurden an der Oberschule Pingel Anton Schülerinnen und Schüler, die sich im Jahrgang 8 besonders hervorgetan haben: Die größte persönliche Entwicklung in der 8Ha von Dr. Katja Thieke hat Wladimir Stahl gemacht. „Vor allem das Praktikum ist bei ihm sehr gut gelaufen“, freute sich die Klassenlehrerin. Er habe schon eine klare Vorstellung in seinem Kopf. Der 15-järhige Hauptschüler möchte Koch werden und das gute Praktikum habe ihn schließlich beflügelt, auch schulisch noch mehr Gas zu geben. Sowohl seine Noten als auch sein Selbstvertrauen hätten sich deutlich verbessert.

 

Eine tolle Entwicklung hat auch Rosch Hat Shamu aus der 8Hb gemacht. Während der 15-jährige zu Beginn des Schuljahres eher demotiviert war, wurde er im Laufe des Schuljahres sehr ehrgeizig. „Rosch Hat ist ein richtiger Kämpfer geworden“, fasste es die Klassenlehrerin Eugenia Fetzer zusammen. Er habe seine Noten und das Arbeitsverhalten verbessert und sei obendrein sozial eingestellt. Als beispielsweise ein ihm fremder Rollstuhlfahrer am ZOB seinen Bus nicht finden konnte, zögerte Rosch Hat nicht und setzte alle Hebel in Bewegung. „Er ist ein sehr sozialer Junge mit einem Herz aus Gold“, schloss Fetzer.

 

Der 15-jährige Alexander Artser wechselte zum Halbjahr vom Haupt- in den Realschulzweig der Oberschule und hat sich durch sein tolles Arbeitsverhalten in der 8Ra direkt ins obere Drittel der Klasse durchgearbeitet. „Das Notenbild hat sich durch den Wechsel in keinster Weise verschlechtert, obwohl man dies erstmal erwarten würde“, war Klassenlehrerin Mareke Seegers sichtlich stolz. Auch sein Sozialverhalten steche hervor, denn schon nach zwei Wochen habe man nicht mehr merken können, dass Alexander ein neuer Schüler war. „Alexander hat eine gute Entwicklung vorgenommen, ist ehrgeizig und hat auch klare Ziele vor Augen“, hielt Seegers fest. Der IT-Bereich sei sein berufliches Ziel.

 

In der 8Rb von Karen Becker hat Juliana Lapschin vor allem in der mündlichen Mitarbeit eine starke Entwicklung gemacht. „Sie ist eher eine stillere Schülerin und hat es geschafft, sich nun sehr viel mehr mündlich zu beteiligen“, lobte die Klassenlehrerin. Auch das Sozialverhalten der 15-jährigen sei toll, so lerne sie beispielsweise mit anderen Schülern aus der Klasse zusammen, unterstütze und sei stets freundlich.

Für ihre tollen Leistungen konnten Dr. Georg Pancratz und Dr. Franz Stuke vom Rotary-Club den Achtklässlern neben einem Einkaufsgutschein die Möglichkeit der Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz im gewünschten Bereich bieten, denn sowohl für die Haupt- als auch die Realschüler steht im kommenden Schuljahr ein Praktikum an. „Wir freuen uns, dass es hier bei den Schülern nicht nur um das Notenbild, sondern vielmehr um die Entwicklung und das soziale Engagement geht“, schloss Pancratz die Verleihung des Schülerpreises „Lernen lohnt sich“.


17.05.23

Lauf ums Galgenmoor

Am Mittwoch, den 17. Mai fand der alljährliche traditionelle Lauf um den Galgenmoorsee in den Jahrgängen fünf bis sieben der Oberschule Pingel Anton statt.

 

Die Sieger (auf ihrem Foto von links nach rechts) waren:

Neilandas Garcinkas, Denis Spirin, Sadik Syla, Deborah Brinkmann, Lilli Spitzer und Weam Khalaf

 

Mit einer Laufzeit von 2:58 Minuten wurde Deborah Brinkmann die schnellste Schülerin im Jahrgang fünf. Schnellster Schüler mit einer Zeit von 2:38 Minuten war Denis Spirin.

 

Sadik Syla wurde mit 2:38 Minuten der schnellste Schüler des sechsten Jahrgangs, Lilli Spitzer mit 2:31 Minuten die schnellste Schülerin.

 

Im siebten Jahrgang erlangten Weam Khalaf (2:54 Minuten) und Neilandas Garcinkas (2:08 Minuten) die besten Ergebnisse.

 

Der Lauf wurde dann mit einer feierlichen Siegerehrung am Ende der sechsten Stunde vom Direktorstellvertreter Michael Ross beendet, bei der die schnellsten Schülerinnen und Schüler mit tobenden Applaus ihre Urkunden und einen Pokal erhielten.

 


27.04.23

Basketball Turnier

Diesen April haben sich die 8. Klassen der Oberschule zu einem Basketball Turnier in der Turnhalle an der Leharstraße zusammen gefunden. Dabei eroberte die Klasse 8Hb, begleitet von ihrer Sportlehrerin Frau Walter, den ersten Platz. Sie setzten sich gegen die Schülerinnen und Schüler der 8Ha (zweiter Platz) und der 8Ra (dritter Platz) durch.  


14.04.23

Schulfest

 

Strahlender Sonnenschein, zahlreiche Projekte und eine Schule gefüllt mit Jung und Alt. Viele Besucher lockte das Schulfest der Oberschule Pingel Anton in Cloppenburg am Freitag an. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir bunt“ präsentierte sich die Schule den zukünftigen Fünftklässlern und ihren Eltern. Mit einer Laufkarte konnte der Standort am Galgenmoor erkundet werden, um eine Entscheidung für die Schullaufbahn zu treffen. Gefeiert wurde außerdem das 25-jährige Jubiläum des Außenstandortes.

 

Oberschuldirektor Johannes Bockhorst freute sich über das gelungene Fest. Besonders begrüßen konnte er Hans Dromowicz, der nach Entstehung des Schulgebäudes im Jahr 1998 als erster Schulleiter der damaligen Orientierungsstufe bis 2004 tätig war. Seit dem Schuljahr 2004/2005 wird das Gebäude der ehemaligen Orientierungsstufe Galgenmoor zunächst von der Haupt- und Realschule Pingel Anton / Galgenmoor und nach deren Umbenennung der Oberschule Pingel Anton als Außenstelle genutzt. Der Leiter der Haupt- und Realschule Pingel Anton wurde der ehemalige Leiter der Realschule Cloppenburg, Paul Nienaber, der ebenfalls von Bockhorst zum Schulfest begrüßt werden konnte. Neben den beiden ehemaligen Schulleitern fanden auch ehemalige Kollegen den Weg zum Schulfest und schwelgten gemeinsam in Erinnerungen. Doch auch Cloppenburgs Bürgermeister Neidhard Varnhorn gratulierte zum Jubiläum.

 

„Die gute Beteiligung unserer Schüler zeigt eine hohe Identifikation mit unserer Schule“, freute sich Ansgar Käsehage, der für den Übergang zwischen der Grundschule und der Oberschule Pingel Anton verantwortlich ist. Federführend hatte er das Schulfest organisiert und bedankte sich schon im Vorfeld bei den vielen helfenden Schülern und Kollegen.

 

Das vielfältige Schulleben konnte schließlich erleben, wer offenen Auges einen Rundgang durch die Klassenräume und über den Schulhof machte. An zwei Projekttagen hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Pingel Anton auf das Schulfest vorbereitet und konnten nun ihre Ergebnisse den Besuchern präsentieren. Draußen konnten Riesen-Seifenblasen bestaunt und selbst kreiert werden, ein frisch bepflanztes Frühlingsbeet zeigte die Arbeit des Garten-Projektes, die Schulsanitäter und Johanniter zauberten lebensechte Kleinwunden auf Hände und Arme und klärten über die Erste Hilfe auf und die jüngsten Besucher tummelten sich gerne in der Riesenhüpfburg.

 

In der Aula gab es mit „Klassik meets Rock“ was auf die Ohren, eine Ausstellung präsentierte die Ergebnisse eines Fotoworkshops mit einigen optischen Täuschungen, aber auch im weiteren Schulgebäude konnten die Jungen und Mädchen zusammen mit ihren Eltern so einiges entdecken. Ein Erinnerungsfoto konnte in der „Fotobox“ gemacht, Makramees geknüpft, mit Boomwhackern Songs gestaltet oder Papierflieger gebastelt werden. Kleine Experimente konnten im Physikraum durchgeführt, außerdem „Zauberstäbe“ oder der „Schnatz“ aus Harry Potter sowie einige Schätze vom Bücher- und Spieleflohmarkt konnten käuflich erworben werden. Basteleien mit der Fotovoltaikzelle und dem Elektromotor wurden bewundert, aber auch „der Meteorit Cloppenburg“ oder die ersten Versuche, auf Skiern zu stehen, zeigten die Vielfältigkeit der Oberschule Pingel Anton. Auspowern konnten sich die Jungen und Mädchen schließlich bei einem Bewegungsparcours, den die Sportlehrer in der Turnhalle aufgebaut hatten.

Für den Hunger zwischendurch gab es für die kleinen Gäste bei den Johannitern Zuckerwatte und in der Mensa konnten die Besucher Bratwurst essen oder bei Kaffee, Tee und Waffeln ein Schwätzchen halten. „Es gab gute Gespräche mit Eltern, ehemaligen und zukünftigen Schülern und auch die Stimmung war gut“, resümierten Organisator Ansgar Käsehage und das Schulleiterteam um Oberschuldirektor Johannes Bockhorst.


30.03.23

Ankündigung - Schulfest

 

Zu einem Schulfest der besonderen Art lädt die Oberschule Pingel Anton an den Standort Galgenmoor (Königsseestraße 3) am Freitag, 14. April, von 15 bis 18 Uhr ein. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir bunt“ wird die Oberschule sich in Projekten besonders den zukünftigen Fünftklässlern vorstellen. Gefeiert wird außerdem das 25-jährige Jubiläum des Außenstandortes der Oberschule.

 

„Es wird viele Aktivitäten zum Ausprobieren sowie Spiele geben“, wirbt Ansgar Käsehage, der den Tag federführend organisiert. An zwei Projekttagen werden sich die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Pingel Anton auf das Schulfest vorbereiten und ihre Ergebnisse den Besuchern präsentieren. Von Harry Potter, selbst gemachten Laugen für Seifenblasen, Makramee über Spiele aus aller Welt, Klassik meets Rock, einem Boomwhacker Workshop bis hin zu verschiedenen Sportaktivitäten sowie Fotoworkshops mit Fotobox warten eine Vielzahl an Projekten auf die Jungen und Mädchen. „Seid gespannt“, werben die Schülerinnen und Schüler schon jetzt auf ihren Plakaten für das Schulfest. Auf einem Bücher- und Spieleflohmarkt können beim Schulfest außerdem einige Schätze käuflich erworben werden. Verschiedene Leckereien zum Verzehr bereitet das Projekt Cafeteria vor.

 

Zur 25-jährigen Geschichte des Standorts Galgenmoor: Bis zur Mitte der 1990iger Jahre waren zwischen den sieben Cloppenburger Grundschulen und den weiterführenden Schulen zwei Orientierungsstufensysteme geschaltet. Die Stadtentwicklung Cloppenburgs war in den Jahren von Ansiedlung von Baugebieten besonders im Westen der Stadt geprägt. So machte es Sinn, auch mit dem Gedanken an die Fünft- und Sechstklässler - „Kurze Wege für kurze Beine“ - im Westen der Stadt, also im Bereich des Stadtteils Galgenmoor, eine weitere Orientierungsstufe anzusiedeln.

 

So entstand in den Jahren in direkter Nähe zur Grundschule Galgenmoor ein modernes Schulgebäude mit vierzehn Klassen- und neun Gruppenräumen. Ab dem 1. August 1998 startete der Unterricht. Zunächst wurde die Schule für ein Jahr als Außenstelle der Orientierungsstufe Cappelner Damm geführt. Schulleiter wurde Hans Dromowicz und als Konrektor stand ihm Siegfried Fiebig zur Seite. In den nächsten Jahren erarbeitete sich die Orientierungsstufe am Galgenmoor einen sehr guten Ruf. Highlights des Schulalltages waren beispielsweise der jährliche „Wettlauf ums Galgenmoor“, Lese- und Malwettbewerbe sowie erfolgreiche Teilnahmen an sportlichen Wettbewerben.

 

Ein Ergebnis der CDU-Schulreform in Niedersachsen war die Abschaffung der Orientierungsstufen. So wurde die Schullandschaft zum Schuljahr 2004 noch einmal grundlegend verändert. Die Stadt Cloppenburg ließ zwei städtische Haupt- und Realschulen entstehen: Die Haupt- und Realschule an der Leharstraße und die Haupt- und Realschule Pingel Anton mit der Orientierungsstufe Galgenmoor als Außenstelle.

 

Der Leiter der Haupt- und Realschule Pingel Anton wurde der ehemalige Leiter der Realschule Cloppenburg, Paul Nienaber. In einer halbjährigen Übergangsphase hatte er bereits die Orientierungsstufe Galgenmoor von Herrn Dromowicz übernommen. Dieser wurde dann am 23. Januar 2004 verabschiedet.

Seit dem Schuljahr 2004/2005 wird das Gebäude der ehemaligen Orientierungsstufe Galgenmoor zunächst von der Haupt- und Realschule Pingel Anton / Galgenmoor und nach deren Umbenennung der Oberschule Pingel Anton als Außenstelle genutzt. Zurzeit besuchen etwa 250 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 5,6 und 7 den Standort. Über die vielfältigen Möglichkeiten, die dort geboten werden, können sich Interessierte und vor allem zukünftige Fünftklässler am 14. April (Freitag) auf dem Schulfest informieren.


14.02.23

Einblick in die Landwirtschaft

Mit eigenen Sinnen konnten Schüler des Profilkurses Wirtschaft der 10. Klassen der Oberschule Pingel Anton Cloppenburg durch das Projekt „Transparente Landwirtschaft“ der Goldschmaus Gruppe die heutige Landwirtschaft erfahren. Auf den Höfen Hempen und Schmies in Bösel bekamen die Jugendlichen einen Einblick in die Schweineställe der Landwirte und lernten dabei auch so Manches über die moderne Tierhaltung.

 

„Wir haben vor ein paar Monaten eine Anfrage der Goldschmaus Gruppe erhalten“, erklärt Wirtschaftslehrer Timo Lübbe. „In diesem Schreiben wurde für die transparente Landwirtschaft geworben.“ Seit 2016 gewährt die Initiative „Transparente Landwirtschaft“ der Goldschmaus Gruppe der Gesellschaft einen umfangreichen Einblick in die Landwirtschaft. Familien, Medienvertreter, Politiker, Vereine oder Nachbarn sollen erreicht und auf die Tierhaltung aufmerksam gemacht werden. Auch Timo Lübbe und die zweite Oberschulkonrektorin Wiebke Prüllage konnten sich zunächst einen eigenen Eindruck verschaffen: „Vor Ort wurden unsere Erwartungshaltungen übertroffen.“

 

Drei Familien aus dem Landkreis Cloppenburg führen Interessierte durch ihre Rinder- und Schweineställe und stehen Rede und Antwort. Im Vordergrund stehen der offene Dialog und das zentrale Motto des Projekts „Mit eigenen Sinnen erfahren“: Tiere sehen, fühlen, hören und riechen. Zu Beginn jeder Führung treffen sich alle Besucher in einem Besucherzentrum, werden mit einer kleinen Mahlzeit begrüßt und erhalten anschließend eine kurze Präsentation über das Projekt. Danach beginnt die Führung über den Hof in die verschiedenen Ställe.

 

„Die Betriebe haben sich sehr viel Zeit genommen, haben die Erkundung sowohl inhaltlich als auch didaktisch sehr gut aufbereitet“, ziehen Lübbe und Prüllage nach der Betriebserkundung mit dem Profilkurs Wirtschaft Resonanz. „Wir sind begeistert!“ Auch für die Jugendlichen der Oberschule Pingel Anton war der Besuch auf den Höfen eine interessante Erfahrung. „Die Betriebserkundung war sehr informativ“, fasste es Nils anschließend zusammen. „Das Thema ‚konventionelle Landwirtschaft‘ wurde uns sehr gut erklärt.“ Asiya konnte ihrem Mitschüler nur zustimmen: „Mir hat die Erkundung sehr viel Spaß gemacht. Vom gemeinsamen Frühstück, dem Duschen bis hin zum Besichtigen der Ställe passte einfach alles.“ Einige Schüler hatten sogar das Ferkelfutter probiert: Nussig und salzig war die Erkenntnis.

 

Wettbewerbscharakter entstand durch die App „Actionbound“, die die Jungen und Mädchen mit einer digitalen Schnitzeljagd durch die Ställe führte. Das Konzept wurde eigens für Schüler ausgearbeitet und soll ermöglichen, die Höfe digital zu erkunden und auf diesem Weg Vieles über die heutige Tierhaltung zu lernen. Das Gewinnerteam der Oberschule Pingel Anton erhielt am Ende ein Plüschschwein sowie eine Siegerurkunde.

 

„Unser Ziel war es, die Schüler für die Landwirtschaft zu sensibilisieren“, erklärte Timo Lübbe die Beweggründe des Besuches. „Dies ist unserer Meinung sehr gut gelungen.“ In den kommenden Jahren solle deshalb eine Kooperation mit der Goldschmaus Gruppe und deren Betrieben angestrebt werden.


09.02.23

FranceMobil

Im Januar vor 60 Jahren kam der Elysée-Vertrag zustande. Der damalige französische Präsident Charles De Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer legten hier den Grundstein der deutsch-französischen Annäherung und Freundschaft. Die zahlreichen deutsch-französischen Austauschprogramme für Jugendliche haben hier ihren Ursprung.

 

Mit dem Elysée-Vertrag setzten sich deshalb die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses Französisch der 9. Klasse der Oberschule Pingel Anton in Cloppenburg in einem Internetwettbewerb auseinander. Die Jugendlichen bearbeiteten in zwei Unterrichtsstunden kooperativ in Teams die acht Themen des Wettbewerbs. So gab es Rätsel, viele Videos mit Hör-und Sehverstehensaufgaben, Zungenbrecher, die richtig verstanden und notiert werden mussten und viele verschiedene Leseverstehens- und Hörverstehensaufgaben zu Themen wie beispielsweise Philosophie und die Evolution des Menschen. „Unsere Schüler haben sich gut geschlagen“, freute sich Französischlehrerin Kerstin Koopmann. Gestaltet sei die Prüfung auf dem Sprachniveau B1 gewesen und das, obwohl die Schüler der Oberschule nur das Sprachniveau A2 erreichen müssten.

 

Zu Besuch war in der Oberschule Pingel Anton außerdem das „FranceMobil“, das Programm, das Frankreich vom Klassenzimmer aus interaktiv entdecken lässt. Einen Vormittag lang unterrichtete die Lektorin Margot Rabine-Audoin die Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 9 an der Oberschule. Dabei sprach und spielte die junge Französin mit den Jungen und Mädchen auf Französisch - ohne ein Wort Deutsch zu verwenden.

 

Margot Rabine-Audoin reist durch das Bundesland Niedersachsen und ist eine von 12 französischen Lektoren im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln, die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen und Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung zu machen. Sie selbst kommt aus Straßburg und wohnt zurzeit in Hannover.

 

„Im Vordergrund stehen bei diesen Unterrichtseinheiten der anderen Art nicht die perfekte Grammatik, sondern die Kommunikation“, wusste auch Lehrerin Kerstin Koopmann, die das FranceMobil an die Oberschule geholt hat. „Die Schülerinnen und Schüler sollen einfach frei sprechen und das wird durch verschiedene Spiele gefördert.“

 

Gestartet wurde mit einem Bingo-Spiel, das viel Tempo und Leben in den Klassenraum brachte: Während französische Popmusik lief, wurde ein Schaumstoffwürfel herumgereicht, stoppte die Musik, musste gewürfelt werden. Je nach gewürfelter Zahl mussten dann Sätze gebildet werden. Für weitere Spiele wurden die Jungen und Mädchen in zwei Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander antraten. Früchte- und Gemüsenamen wurden gelernt, mit dem Spiel „Je vais au marché et j’achète...“ – wie das Deutsche „Ich packe meinen Koffer“ – gefestigt. Auch Schnelligkeit war gefragt: Das Team, das zuerst mit der Hand auf das Bild des ausgesprochenen Wortes klatschte, bekam einen Punkt. Aus französischen Liedern mussten zudem Wörter wie „le bus“ oder „la rose“ herausgehört und schnell die passende Bildkarte gefunden werden.

 

Zum Abschluss der unterhaltsamen Stunde bot Margot Rabine-Audoin an, Fragen über sich und Frankreich zu beantworten. „Es gibt verschiedene Austauschprogramme auch für Schulen und junge Menschen“, sagte sie. „Ich kann das empfehlen, Zeit in Frankreich zu verbringen, dort zu leben und die Schule zu besuchen. Da lernt man die Sprache gleich viel besser.“ Auch sie habe erst richtig Deutsch gelernt als sie nach Deutschland gezogen sei.


07.02.23

Handwerkstag

Das „Handwerk hat goldenen Boden“ sagt man im Volksmund. Mit 130 verschiedenen Ausbildungsberufen sowie verschiedensten Fort- und Weiterbildungsgängen gibt es gerade jetzt und in den kommenden Jahren im Handwerk für Jugendliche erstklassige Perspektiven. Aber welcher davon passt am besten zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten? Für viele Schulabgänger eine schwere Entscheidung, weil niemand alle Berufe durchtesten kann.

 

Fast so gut wie selbstgemachte Praxiserfahrungen – aber wesentlich weniger zeitaufwändig – sind Erfahrungsberichte von Personen, die bereits in den Berufen arbeiten. Unter dem Motto „Deine Zukunft: Handwerk“ organisiert Martin Vorwerk deshalb Handwerkstage in Oberschulen und Gesamtschulen, um Schülerinnen und Schüler mit örtlichen Handwerksbetrieben zielgerichtet zusammen zu bringen. Die Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Landkreis Cloppenburg, der Kreishandwerkerschaft, der Agentur für Arbeit, dem Pro-Aktiv-Center der Caritas und der BBS Technik durchgeführt.

 

Rund ein Dutzend Unternehmen und Behörden waren deshalb in der Kreishandwerkerschaft in Cloppenburg zu Gast und präsentierten sich dort nach eigenen Vorstellungen, stellten praxisnah Ausbildungsberufe vor, prüften Bewerbungsmappen und führten auf Wunsch sogar Vorstellungsgespräche durch. Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen der Oberschule Pingel Anton nutzten die Chance und besuchten den Handwerkstag. Vor allem die praktischen Angebote kamen bei den Jungen und Mädchen an: Schweißen an einem Simulator, bei den Elektrikern das Kabel stutzen oder mit einer VR-Brille gleich ganz in einen der vielen Berufe abtauchen.

 

„Ich bin bisher beim Schweißen die Beste“, freute sich die 16-jährige Michelle. Insgesamt 96 % hatte sie erreicht. Das verriet ihr der Bildschirm, der mit angeschlossen war. Andere Jungen und Mädchen wiederum informierten sich bei den ausstellenden Unternehmen über die Ausbildungsberufe: Wie lange dauert die Ausbildung? Wie hoch ist das Gehalt? Welche Geräte und Materialien werden genutzt? Was gibt es anschließend für Möglichkeiten? Die Unternehmen freuten sich über das Interesse und gaben gerne Auskunft.

 

„Es war gut, dass wir viele Möglichkeiten hatten, mit den Unternehmen zu sprechen“, gaben die Schüler der Oberschule Pingel Anton anschließend als Feedback. Auch Auszubildende seien dabei gewesen und hätten über ihre Erfahrungen berichtet. Etwas mehr Vielfalt hätten sie sich allerdings gewünscht. Vor allem die Mädchen hätten sich über Berufsfelder wie den Frisör, den Zahntechniker oder Mediengestalter gefreut.


23.01.23

Skifahrt der 8. Klassen

Jede Menge Schnee-Spaß hatten letzte Woche insgesamt 39 Schüler der Oberschule Pingel Anton aus Cloppenburg. Sie kehrten dem lauen Januar in Niedersachsen für acht Tage den Rücken zu und tauschten die Turnschuhe mit der Skiausrüstung. Zusammen mit ihren fünf Begleitpersonen stiegen die Achtklässler freitags abends in den Reisebus und wachten am Samstagmorgen in Hainzenberg inmitten einer weißen Berglandschaft, dem herrlichen Zillertal in Tirol mit dem „Gerlosstein“, wieder auf. Selbst ehemalige Lehrer ließen es sich nicht nehmen, an dem Skivergnügen teilzunehmen.

 

Im Skigebiet rund um den Gerlosstein erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm, zu dem jeden Tag vier bis fünf Stunden Skifahren, aber auch Schneeballschlachten oder Snowtubing auf einer eigens dafür präparierten Bahn mit ca. 200 Metern gehörten. Noch etwas verschlafen stiegen die Schüler der Oberschule Pingel Anton aus dem Bus. Ab zum Ski-Verleih und dann in die Gondel, die sie hinauf zu ihrem Quartier, dem Berghotel Gerlosstein, trug. Auf 1650 Meter war die Müdigkeit durch die klare Höhenluft wie verflogen und nach dem Kofferauspacken stürmten die Teenager direkt in die weiße Schneelandschaft.

 

Schwer beeindruckt waren die „Flachlandtiroler“ besonders in den ersten Tagen von der Höhe der Berge und dem Schnee. Während der achttägigen Tour wurde in Kleingruppen intensiv gearbeitet, sodass schon nach kurzer Zeit so mancher Anfänger elegant die Pisten hinunter wedelte. Nicht zuletzt war dieser Lernfortschritt auch auf die äußeren Bedingungen zurückzuführen: Gleich mehrere Zentimeter Neuschnee fielen in der Zeit vom Himmel. „Das Skifahren hat uns sehr viel Spaß gemacht! Leider ging die Zeit viel zu schnell herum,“ waren sich die Jugendlichen einig. „Wir können das Skifahren nur weiter empfehlen!“ Aber auch durch die frisch gefallene Schneedecke kämpften sich die unerfahrenen Skifahrer. Spaß machte den „Rot-Fahrern“ vor allem der Einkehrschwung, bei dem sie mit einem Glas Skiwasser von ihren Lehrern belohnt wurden. Einzelne Schüler stellten sogar schon Überlegungen an, wie sie im kommenden Jahr nicht doch wieder in der 8. Klasse landen und erneut an der Skifahrt teilnehmen könnten.

 

Die achttägige Schul-Skifahrt hat bei der Oberschule Pingel Anton Tradition: Seit nunmehr fast 20 Jahren wird sie den Achtklässlern angeboten. Früher ging es nach Tulfes in Tirol mit dem „Glungezer“, seit 2017 nun aus organisatorischen Gründen nach Hainzenberg. Am Samstagabend kamen die ausgepowerten, aber auch glücklichen Schüler wieder wieder in der Heimat an.


22.12.22

Volleyballturnier der 10. Klassen

 

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause gab es kurz vor Weihnachten in der Turnhalle an der Leharstraße endlich wieder spannende Volleyballspiele, mit zum Teil sehr langen und emotionalen Ballwechseln zu bewundern. Allerdings traten in diesem Jahr nur vier Mannschaften der 10. Klassen im Modus “Jeder gegen jeden“ gegeneinander an. Es wurden in jeder Partie zwei Gewinnsätze ausgespielt.

Die Jungs und Mädchen der 10Ra sicherten sich dabei, ohne Satzverlust, den Pokal für ihre Klasse, ihren Sportlehrer Herrn Knoll und ihren Klassenlehrer Herrn Dellwisch.

Von allen Teilnehmern gab es dafür einen kräftigen Applaus.   

Das Endergebnis:

1. 10Ra
2. 10Rc
3. 10Ha

4. 10Rb


07.12.22

Lesewettbewerb

Einen spannenden Lesewettbewerb lieferten sich die SchülerInnen des Jahrgang 6 beim diesjährigen Vorlesewettbewerb 2022: von Krimi bis Märchen waren viele Genres vertreten. Die Klassensieger traten gegeneinander an und als Schulsiegerin ging daraus Mia Schewa aus der 6Rb hervor und wird unsere Schule in der nächsten Runde der SchulsiegerInnen vertreten . Alle Teilnehmenden erhielten neben ihren Urkunden Buchpräsente.


15.06.2022

KoBo


10.06.2022

Spenden für die Ukraine

 

Cloppenburg (yhö) - Backen, genießen und Gutes tun. Muffin-Freitag heißt eine Aktion der Oberschule Pingel Anton, die seit Ende März läuft. Jeden Freitag werden die Schulpausen genutzt, um von Lehrkräften und Schülern selbst gebackene Muffins zu verkaufen. Der Erlös dieser Aktion kommt der Ukraine sowie Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet zugute. Eine stolze Summe von 800 Euro konnte nun nach zehn „Muffin-Freitagen“ an Maik Günther von „Oldenburg hilft der Ukraine“ überreicht werden. 

Die mit viel Phantasie und handwerklichem Können hergestellten und reichlich verzierten Backwaren fanden bei den Schülerinnen und Schülern reißenden Absatz. 50 Cent je Muffin, da holten sich die Jungen und Mädchen auch gerne gleich zwei Muffins. Vor allem die jüngeren Schüler waren jeden Freitag aufs Neue begeistert. 

„Zwei Tage nach der russischen Invasion in der Ukraine haben gute Freunde von mir beschlossen, eine Hilfsaktion für Geflüchtete und Menschen vor Ort auf die Beine zu stellen“, erklärt Lehrerin Mareke Seegers. Der Gedanke ihrer Freunde sei es gewesen, mit Reisebussen an die polnisch-ukrainische Grenze zu fahren, um dort Geflüchteten die Weiterreise nach Deutschland zu erleichtern und sie auf einem sicheren Weg hierher zu begleiten. „Um nicht „leer“ zur Grenze zu fahren, wurde parallel eine Sachspendenliste veröffentlicht und ein Lager in Oldenburg eröffnet“, weiß Seegers. Grund genug für die engagierte Lehrerin, eine Spendenaktion an der Oberschule Pingel Anton ins Leben zu rufen. 

Die Spendenbereitschaft der Schülerschaft war schließlich unterschiedlich groß. Mitte März konnten ein Bulli und ein Kombi, die bis auf den letzten Zentimeter voll beladen waren, von der Oberschule Pingel Anton nach Oldenburg fahren. Für Mareke Seegers hieß es danach „vor der Spendenaktion ist nach der  Spendenaktion und so stellte sie zusammen mit ihren Kolleginnen Linda Ludmann und Karin Kleinalstede den „Muffin-Freitag“ auf die Beine. Schulleiter Johannes Bockhorst sieht die Spendenaktion und den „Muffin-Freitag“ als beispielhafte Aktionen, auf die die Schule stolz sein kann und mit denen ein weiteres Zeichen für den Frieden gesetzt werde. 

„Solche Termine wie hier an der Oberschule Pingel Anton sind mir die liebsten“, erklärte Maik Günther bei der Übergabe der 800 Euro. „Hier wird mit Herz an die Sache rangegangen. Die Spendenbereitschaft sei in den letzten Wochen leider deutlich zurückgegangen. Bis vor vier Wochen kamen rund 5% der Sach- und Geldspenden, die an die Ukraine geliefert wurden, aus Oldenburg. Neben den Sachspenden konzentriere sich der Verein nun vor allem auf den Einkauf und die Lieferung von Medikamenten und Verbandsmaterial. Insbesondere werden - zum Einkaufspreis Quick Clots eingekauft und in den Osten der Ukraine geliefert. Diese seien lebensrettend, da sie Blutungen stillen und Zeit verschaffen, um Schwerverletzte in Krankenhäuser zu bringen. Von den 800 Euro können wir 13 Quick Clots kaufen“, ist Günther sehr dankbar über die Spende. Derzeit sei „Oldenburg hilft der Ukraine“ der größte Abnehmer für die Quick Clots. 

Während sich in Oldenburg der Schwerpunkt des Vereines zukünftig auf die Betreuung und Unterstützung Geflüchteter vor Ort legt und dieser sich auch gern Geflüchteten aus anderen Regionen der Welt öffnet, wird an der Oberschule Pingel Anton der „Muffin-Freitag“ bis zum Ende des Schuljahres weiter laufen. Im neuen Schuljahr werde das engagierte Team um Mareke Seegers dann mit neuen Ideen und Aktionen für Unterstützung sorgen.